Freitag Abend. Draußen Gelächter, Gläserklirren und angetrunkene Stimmen von feiernden Studenten.
Es schallt in das dunkle Zimmer meiner dreiwöchigen Mietwohnung in der heidelberger Altstadt hinein. Nur das Laternenlicht lässt etwas Licht in die Wohnung.
Auf dem Rücken liegend, starre ich an die Decke. Ich darf nicht ohne Maske auf die Straße. Und das ganz ohne Pandemie, ohne Quarantäne.
Ich habe meine erste Immuntherapie hinter mir und mein Immunsystem ist so sehr geschwächt, dass der Spaziergang an den Kneipen entlang, mein Todesurteil bedeuten könnte.
Also liege ich, starre und warte.
Und es rattert.
Seit meiner ersten Diagnose hatte ich Angst. Ich verschwieg meine Krankheit und zog mich erstmal zurück. Spielte Playstation und tauchte in eine Fantasiewelt ab.
Doch das hier? Das kann ich nicht mehr wegignorieren. Ich bin krank! Und die Chancen, dass ich es nach dieser Behandlung noch sein werde, liegen bei 50%. Also muss ich etwas tun. Ich muss mich mental wappnen, meine Chancen erhöhen, meinen Beitrag zu meiner Genesung leisten.
Zum Überleben.
Aber das kann ich nicht tun, indem ich weglaufe. Ich muss meine Situation akzeptieren. Mich zeigen und über meine Krankheit sprechen. Und als ich ich genau das tat, ist etwas ganz Wunderbares passiert:
Umso mehr Menschen ich einweihte und mit ihnen über meine Krankheit sprach, meine neuen Erkenntnisse und sogar Zukunftspläne ohne Scham mitteilte, wurde ich uneingeschränkt gestützt. Fast bewundert ob meines neuen Optimismus.
Denn du musst wissen:
Seit dem ersten Schritt der Akzeptanz hat sich etwas, was sich in mir angestaut, mich blockiert hat, plötzlich gelöst.
Mein Beitrag zum Gesunden bestand aus positiven Gedanken, Reflexion, Optimismus. Bücher und Podcasts haben mir einen neuen Zugang zu mir und meiner Vergangenheit geschaffen!
Ich sah mich plötzlich ganz anders, nahm mich anders wahr und sah das unendliche Potenzial in mir und den Menschen um mich herum.
Leider hat all das nicht gereicht, um gesund zu werden.
Also musste mir das Leben die nächste und noch schmerzhaftere Lektion in Sachen Akzeptanz beibringen.
Ich musste akzeptieren, dass ich nicht um die Knochenmarktransplantation herumkomme. Ich musste akzeptieren, dass ich nicht die Kontrolle darüber habe, wie eine Geschichte zu Ende geht oder weiter geht.
Noch heute zehre ich von dieser Lektion. Sie kann sogar beruhigend wirken. Jedes mal, wenn ich negative Gedankengänge oder herausfordernde Tage habe, erinnere ich mich, dass nicht alles in meiner Macht liegt.
Dass es okay ist, negative Emotionen zu verspüren und das einfach zu akzeptieren.
Dann passiert etwas Großartiges: Der reine Akt des Akzeptierens lässt die negativen Emotionen bereits abebben.
Probier es mal aus :)
Was hast du noch nicht in deinem Leben akzeptiert? Wo blockierst du Energie?
Das kann passieren, wenn man sich Radikale hingibt und das Leben einfach so akzeptiert, wie es jetzt gerade ist... und das, was kommt!
Stelle dir vor du bist erfolgreich in deinem Job, hast eine tolle Familie und alles läuft wie geschmiert, du hast nur wenig Zeit, denn deine Tage sind durchgetacktet.
Der Start wurde auf den 15.05.22 verschoben. Nutze also jetzt deine Chance dein Leben in die Hand zu nehmen, deine Akzeptanz zu trainieren und mit Gleichgesinnten gelassener zu werden! Das sagen die Teilnehmer der letzten Masterclasses (Hier Klicken)
Die nächsten 2 Termine der Be Your Master - MIND (Nur für Absolventen der Master - Class): 
15.05.22 und 19.06 von 17- 19 Uhr um 17-19 Uhr über Zoom
Experts4Health - Network - mach-Mich-Besser-Meetings (Nur für Trainer*innen der Gesundheitsbranche): 
Mo, 09.05.2022 - 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: Wie geht Vertrieb und Verkauf? (Telefon/Angebot/Abschluss)
Do, 26.05.2022 - 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: So geht Verkaufen! (Vertriebsprofi)
Ich freue mich so sehr, dass du wieder dabei warst. Wir sehen uns in 2 Wochen wieder, wo du über eine zentrale Säule eines resilienten Lebens erfährst: Netzwerkorientierung.
Dein Marc.
P.S. Wenn du Feedback, Wünsche, Kritik loswerden möchtest, antworte einfach auf diese E-Mail. 
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